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BEWEGUNG MACHT MEHR SPAß ALS KEINE BEWEGUNG | Kunst und Technik
Zwitschermaschinen | mechanische Geräuschemacher
Projektwoche an der Paul Klee Grundschule | Berlin - Schöneberg
November 2012
gefördert von
Bezirksamt Berlin - Schöneberg
durch Mittel des

ZWITSCHERMASCHINEN FÜR DIE PAUL KLEE SCHULE
Wir bauen mechanische Geräuschemacher.
Projektwoche zum Thema Klang und Bewegung für die 6a der Paul-Klee-Grundschule in Schöneberg
vom 12.- 16. November 2012
Präsentationen am Abschlusstag, zum Adventsbazar und zur 100 Jahrfeier 2012
Paul Klee hat Ideelles visualisiert, Unsichtbares sichtbar gemacht.
An "den Schöpfer" hat er sich gewagt mit Liebe und Humor, an Blauteufel und arme Engel, aber auch an Pferde und Sängerinnen. "Die Zwitscher-Maschine" ist der Titel einer farbigen Zeichnung von 1922.
Auf einem feinen Drahtgestell sitzen mehrere "Vogelartige" mit verdrehten Hälsen, die von einer Kurbel bewegt werden können – oder zum Zwitschern gebracht ?
Das Wort allein öffnet einen Raum für die Phantasie. Was kann eine Zwitschermaschine sein ? ein Vogel ? eine Sopranistin ? eine Piccoloflöte ? ein zu ölender Schubkarren, ein Eisentor ? des Kaisers Nachtigall ? knirschende Zähne ? oder der Computer, mit dem man twittert ?
Wir nahmen das Wort zum einen wörtlich und bauten Maschinen, die zwitschern.
Zugleich offen und zielorientiert – es sollte etwas herauskommen, das seinem Namen Ehre macht. Aus Holz, Bambus und Papier, mithilfe von allerlei Werkzeugen, entstanden 25 kleine Mechaniken. Phantasie und Physik, beides haben wir gebraucht. Wir haben Klees Arbeitsweise betrachtet und auch andere Gedankenräume betreten. Kunstwerke und die Natur gaben die Anregungen. Das Gespräch hat die praktische Arbeit begleitet. Ein Tagebuch dokumentierte Gedanken, Themen, Entwürfe und Tätigkeiten.
Bei der Abschlussveranstaltung treten die Objekte als belebtes Gesamtensemble in Erscheinung bei einem "Konzert" für Augen und Ohren. Der Schwarm exotischer Sänger, die chaotische Rhythmusgruppe tritt vor Schülern, Lehrern, Eltern und anderen Interessierten auf.
Zwitschermaschinen | mechanische Geräuschemacher
Projektwoche an der Paul Klee Grundschule | Berlin - Schöneberg
November 2012
gefördert von
Bezirksamt Berlin - Schöneberg
durch Mittel des

zwitschermaschinen from Christian Bilger on Vimeo.
ZWITSCHERMASCHINEN FÜR DIE PAUL KLEE SCHULE
Wir bauen mechanische Geräuschemacher.
Projektwoche zum Thema Klang und Bewegung für die 6a der Paul-Klee-Grundschule in Schöneberg
vom 12.- 16. November 2012
Präsentationen am Abschlusstag, zum Adventsbazar und zur 100 Jahrfeier 2012
Paul Klee hat Ideelles visualisiert, Unsichtbares sichtbar gemacht.
An "den Schöpfer" hat er sich gewagt mit Liebe und Humor, an Blauteufel und arme Engel, aber auch an Pferde und Sängerinnen. "Die Zwitscher-Maschine" ist der Titel einer farbigen Zeichnung von 1922.
Auf einem feinen Drahtgestell sitzen mehrere "Vogelartige" mit verdrehten Hälsen, die von einer Kurbel bewegt werden können – oder zum Zwitschern gebracht ?
Das Wort allein öffnet einen Raum für die Phantasie. Was kann eine Zwitschermaschine sein ? ein Vogel ? eine Sopranistin ? eine Piccoloflöte ? ein zu ölender Schubkarren, ein Eisentor ? des Kaisers Nachtigall ? knirschende Zähne ? oder der Computer, mit dem man twittert ?
Wir nahmen das Wort zum einen wörtlich und bauten Maschinen, die zwitschern.
Zugleich offen und zielorientiert – es sollte etwas herauskommen, das seinem Namen Ehre macht. Aus Holz, Bambus und Papier, mithilfe von allerlei Werkzeugen, entstanden 25 kleine Mechaniken. Phantasie und Physik, beides haben wir gebraucht. Wir haben Klees Arbeitsweise betrachtet und auch andere Gedankenräume betreten. Kunstwerke und die Natur gaben die Anregungen. Das Gespräch hat die praktische Arbeit begleitet. Ein Tagebuch dokumentierte Gedanken, Themen, Entwürfe und Tätigkeiten.
Bei der Abschlussveranstaltung treten die Objekte als belebtes Gesamtensemble in Erscheinung bei einem "Konzert" für Augen und Ohren. Der Schwarm exotischer Sänger, die chaotische Rhythmusgruppe tritt vor Schülern, Lehrern, Eltern und anderen Interessierten auf.